4 D – Haltungs- und Wirbelsäulenvermessung

Präzise und schelle Analyse, berührungslos und ohne Röntgenstrahlen

Die Formen der Diagnostik entwickeln sich stetig weiter. Modernste Errungenschaft ist dabei die 4D-Analyse, mit der beispielsweise Haltungsschäden, durch Blockaden verursachte Gleichgewichtsstörungen, Längenveränderungen der Beine durch etwa den Einbau künstlicher Hüftgelenke sowie Art und Grad einer Wirbelsäulenverformung und vieles mehr schnell, einfach und sicher diagnostiziert werden können.

Das Ganze passiert über eine Lichtprojektion, die eine Röntgenaufnahme überflüssig macht. Dieses technologisch hoch präzise optische Messverfahren macht es möglich in vierdimensionaler Ansicht Form und Lage von z.B. der Wirbelsäule oder Kniegelenkstellungen darzustellen. Dabei können Haltungsschäden oder andere Fehlstellungen rasch und eindeutig erkannt werden.

Haltungsmessungen im Stehen werden in der Regel über einen Messzeitraum von 30 bis 60 Sekunden durchgeführt, um koordinative Fähigkeiten und muskuläre Defizite von Patienten zu erfassen.

Mit dem formetric 4D ist es aufgrund der Volumenmessung mit bis zu 10.000 Messpunkten nunmehr möglich, Bewegungen des gesamten Körpers und des stützenden Skeletts (Wirbelsäule und Becken) mit einer Messfrequenz von bis zu 24 Bildern pro Sekunde zu analysieren. Typische Anwendungen sind Aufnahmen auf einem Stepper oder auf dem Laufband.

Weitere Entwicklungen, die auf derselben Methode basieren, sind die Fußabdruck- und Ganganalyse sowie die Gleichgewichtsprüfung, die oftmals bei Patienten notwendig wird‚ die unter Schwindelzuständen leiden.